Endstufe + Subwoofer

  • Der "Trick" ist es, erstmal Qes einzugeben, dann mit der Tabulator-Taste/Maus in das Qts-Feld wechseln und dort Qts einzugeben.
    Das machst du dann auch mit Fs und Vas.
    Dann weiter zu Mms und BL. Wenn du die Tabulatortaste drückst, sollte er schon fast alle
    anderen Parameter selbst berechnen.


    "Problem" bei der Pro-Version ist, dass viele Parameter selbst errechnet werden.
    Gibst du nun gerundete Werte vom Hersteller von Hand ein, passt die Abhängigkeit der TSP zueinander nicht mehr
    und das Programm weigert sich den Subwoofer mit "falschen" Parametern abzuspeichern.
    Wärst der Erste (mir bekannte) bei dem dieser Weg nicht funktioniert.


    Edit: Vermeide im Namen Sonderzeichen. Könnte auch ein Problem sein.
    Unterstrich sollte aber gehen.

  • Servus


    Mal eine Frage an die HiFi und Elektronik-Spezi´s, meine Lehrzeit (wo man mal was von Gegentaktendstufen gehört hat) is scheinbar schon zu lange her.
    Folgendes Setup:


    - Eine 2Kanal Endstufe mit jeweils einem 4Ohm Lautsprecher dran.
    Die Endstufe ist brückbar und dabei 2Ohm stabil. Über Frequenzen etc. machen wir uns jetzt mal keinen Kopf.


    Frage: Was passiert mit der Impedanz wenn man jetzt zusätzlich einen dritten 4Ohm Lautsprecher gebrückt dranhängt? Also plus vom 3.Lautsprecher an plus von Kanal1 und minus vom 3.Lautsprecher an minus von Kanal 2?
    Welche Impedanz "sieht" der Verstärker dann?

  • Jetzt hab ich dich ^^


    Dann prüfe bitte als erstes ob dein Verstärker für das Brücken geeignet ist.
    Kurze erklärung...
    Das Überbrücken des Verstärkers vermindert den Widerstand (Ohm) um die Hälfte, was eine Überhitzung verursachen kann. Prüfe in Deiner Anleitung/Verstärker, ob er mit der Hälfte des Ohm Wertes, den er zur Zeit einsetzt, funktionieren kann. Falls nichts angegeben ist, lass es! Der Verstärker könnte intern schon gebrückt sein.

  • Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das funktioniert. Entweder normaler Betrieb, oder Brückenbetrieb. Das das die Endstufe auf dauer verkraftet, glaub ich nicht.
    Als Alternative könntest du alle drei Chassies im Brückenbetrieb laufen lassen. Zwei in Reihe und den dritten Paralell. So hättest du 2,66 Ohm.

  • Is doch n ganz alter Hut. Das nennt sich "Tri-Mode". Es gibt Endstufen die dafür geeignet sind (gabs z.b. schon Mitte der 90er bei Alpine), oder eben auch nicht. Teilweise auch "Stereo/Mono" bezeichnet, und umschaltbar an "fähigen" Endstufen. Sollte aber die meisten können.


    Doll is das nich, die Leistung wird stark aufgeteilt, was bedeutet, dass der Subwoofer im Tri-Mode den Saft eines Kanals bekommt, während die beiden anderen Lautsprecher nur noch jeweils die Hälfte der Leistung eines Kanals bekommen. Für ne 2x40W-Stufe is das völlig uninteressant. Cleverer wäre hier ein Setup mit ner 4ch-Stufe, in der 1+2 normal laufen, und 3+4+ in Brücke am Sub. Kostet meist etwa 1/3 mehr, bringt aber 150% mehr Leistung.


    Die Impedanz im übrigen bleibt bei 4ohm, wenn der Verstärker tri-mode-fähig ist. Wenn nicht, sollte das im schlimmsten Fall bei ca 2,6ohm ausgehen.


    greetz

    [b]

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  • Ähm, ja, es ging mir eigentlich nicht drum ob ein 4-kanal Verstärker geeigneter wäre, diese Frage nach den Impedanzen tauchte gestern während eines Gesprächs hier zufällig auf.
    Ich weis zwar jetzt immer noch nicht wie man drauf kommt aber ich verlasse mich jetzt mal drauf dass das dann 2,6666Ohm sind. Das war nämlich auch mein (völlig ins Blaue geschossener) Tipp wegen 4+4=8Ohm und parallel dazu der dritte 4Ohm.



    Nochmals Danke für die Hilfe Jungs.

  • Wenn man das aus Kanal-Sicht betrachtet, sind es 2 Ohm. Aus Brücken-Sicht 4 Ohm.


    Ausschlaggebend ist hier die Brücke, man schließt zwar an die Brücke eine Impedanz von 4 Ohm an, die einzelnen Kanäle laufen bei den meisten brückbaren Endstufen heute dann wie im 2 Ohm Betrieb was den Stromfluss angeht.

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