Kopfdichtung wechseln

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Du meinst die Ventile und deren Sitzringe??

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ja kann sein ich bin leider nicht mit so viel wissen gesegnet worden

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Aber eigentlich darf das nicht sein er hat ja alle dichtungen neu bekommen

Ich kann dich wirklich nicht so ganz verstehen. Auf der einen Seite sagst du das alle Dichtungen erneuert wurden, dann aber wiederrum wenn gefragt wird ob die Ventilschaftdichtungen auch erneuert worden sind, sagst du ja kann sein. Gerade die Ventilschaftdichtungen sind ein häufiges Problem bei den 80ern, egal welcher Motor. Und solch eine Reperatur macht man nicht jedes Jahr, es sei denn man pfuscht. Also an deiner Stelle würd ich mal deinen Kumpel der das gemacht hat aufsuchen und pinibelst fragen was er gemacht hat. Weil wenn es dich wirklich stört das er ÖL verbraucht, und es auf die Dauer eh schädlich wird wie Kleinheribert schon sagte, dann kann es nicht gut gehen und du musst es nochmal machen!

Zwischen MIN und MAX auf dem Ölmessstab ist 1L Unterschied!

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ich doch nicht ich bin doch kein KFZti.

Ist doch in Ordnung. Sag ich doch auch garnix gegen, nur hast du bist jetzt keine konkrete Aussage darüber gemacht was noch alles gemacht wurde auser den Kopfdichtungen und dem Zahnriemen. Deshalb meine direkte Frage. AFAIK ist also das du noch einen Ölverbrauch hast, der dich stört. Gut dann kannst du die Ventilschaftdichtungen schonmal von der Liste streichen, genauso die Kopfdichtungen.

Was bleibt denn dann noch? Die Kolbenringe z.B.

das wär ja dann grademal ein halber liter auf ca. 1500km wenn ich richtig gelesen hab...

beim besten willen versteh ich dann echt ned was dein problem is...

also ich brauch auf die strecke n liter ca...

abgas untersuchung war super und ausserdem steht in der anleitung dass bis zu 1,5 liter auf tausend km normal is

und des bei nem vierzylinder mid 90PS

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MeisterEder: Die Kolbenringe tauschen ist das ein großer Aufwand?

Ja das ist es in der Tat, da sollten auch die Köpfe abmontiert sein, also kommt das wohl kaum mehr in Frage. Aber mit dem halben Liter würde ich leben können!

also ich blasse auch nenn liter auf 1000km weg aber aber auch nenn 4zyl 115ps

Also bei einem halben Liter auf 1500km würd ich mir sowas von keinen Kopf machen! Das ist völlig ok und normal.

Kannst beruhigt schlafen, der Wert an "Ölverlust" ist mehr als Top.

Kolbenringe kann man mittels Kompressionstester aber messen.

Ich tippe darauf, dass die Ventilschaftdichtungen beim Wechseln kaputtgegangen sind, oder eine Ventilführung eingelaufen ist, und daher der Ölverbrauch kommt.

Aber er ist definitiv dicht? Verbrennt es also?

Ein gutes Neues noch an euch alle.

Ich grabe das hier mal aus um eine doofe Frage los zu werden die mir aber irgendwie noch keiner beantworten konnte.
Macht es einen Unterschied (hinsichtlich der Anzugsdrehmomente der Kopfdichtungsschrauben) wenn man den Zylinderkopf bei den derzeitigen Temperaturen montiert, oder gelten die auch wenn Kopf und Block bei um die 3 bis 4° montiert werden?

Mercy

Eine interessante Frage Da der Block und die Dehnschrauben aus Stahl, der Kopf aber aus Alu besteht und die beiden Materialien einen unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizient aufweisen (Al > Fe) hast du vermutlich eine etwas höhere "Vorspannung" wenn du bei den eisigen Temperaturen montierst. Wieviel das ausmacht (zumal Block und Kopf ja auch für ordentliches heat-cyclen konstruiert wurden) muss dir einer der Ingenieure hier beantworten. Ich bin ebenfalls gespannt

Naja wir fahren ja keine Rennmotoren, daher würde ich mir da weniger Gedanken machen. Vielleicht Wasser ausm Block so gut es geht rauslassen und mit nem Trichter kochendes Wasser einfüllen? Wasser hat die zehnfache Wärmekapazität von Eisen, es sollte sich also auch bei nur wenigen Litern Füllmenge eine ordentliche "Mischungstemperatur" einstellen. Kopf in der Wohnung aufwärmen und draufsetzen, wenn der Block etwa gleich warm ist?

Ich hab mir jetzt mal ein paar Anleitungen von Elring und Victor Reinz angesehen. Die einzigen Hinweise die ich gesehen habe bezogen sich auf den Einsatz von Flüssigdichtungen, diese dürfen nicht unter 5°C verarbeitet werden.
Kann man wohl vernachlässigen.

Das größte Problem wird sein, daß du dir was abfrierst bei den Temperaturen.

Ich habe mal bei einem Nissan ZX die Kopfdichtung bei fünf Grad minus getauscht, das war kein Problem, zumindest nicht was die unterschiedliche Längenausdehnung betraf....

Die Unterschiede wegen dem Längenausdehnungskoeffizienten dürften im Bereich von wenigen Hunderstel Milimetern liegen.

Bei einer Ausgangstemperatur von 20°C und Abkühlung auf 0°C macht der Unterschied zwischen Alu und Stahl pro 100mm Länge ca 0,025 mm aus.

viele Grüße

Jürgen

Würde mir da nicht sooo den Kopf drüber zerbrechen. Die zu verbindenden Teile sollte nur nicht unter Einfluss allzu großer Temperaturunterschieden liegen, gehe mal davon aus das das Jedem klar ist, und wohl kaum in der Praxis vorkommt. Genauso könntest Du Dir die Frage stellen, wie genau eigentlich der verwendete Drehmomentschlüssel ist.
Wenn ich da anfange drüber zu grübeln, würde ich vielleicht zwischen den Anzugsstufen etwas mehr Pausen einlegen....warmen Kaffee oder Kakao trinken...

Wichtiger ist es wohl, das die Dichtflächen schön sauber sind, die Sacklochbohrungen schon ausblasen und sicherstellen, das dort keine Öl.- oder Wasserrückstände vorhanden sind, die Gewindeflanken tadellos sauber sind und die Dichtflächen vorsorglich auf Verzug prüfen, sich strickt an den Anzugsreihenfolge und den Drehmomentvorgaben halten.