B4 Avant, 2,6 E, V6 (ABC), Ruckeln im Drehzahlbereich 1.800 - 2.500 U/Min

  • Hallo Forianer,


    ich habe mir vor einem Monat einen 2,6 l Avant, BJ 1993 mit recht geringer Laufleistung gekauft. Nun stelle ich neuerdings ein Ruckeln fest, wenn ich aus dem Lastbetrieb Gas wegnehme und die Drehzahl sinken lasse. Das Ruckeln tritt im Drehzahlbereich 1600 - 1900 U/Min auf mit Schwerpunkt um 1800 U/Min. Bei sehr geringen Temperaturen < -4°C tritt das Ruckeln auch bei den genannten Drehzahlen im Lastbereich auf. Wenn ich auskupple läuft der Motor rund - es erweckt daher das Gefühl, nicht vom Motor zu kommen? Am Schaltknauf spürt man das Ruckeln.


    Ich hatte gerade den Wagen in der Werkstatt. Da Kühlmitteltemperaturanzeige nicht funktioniert, wurde laut Werkstatt der Kühlmitteltemperatursensor getauscht, zudem Zündkerzen, Zahnriemen, Wasserpumpe, Unterdruckschlauch. Nun stelle ich fest, dass die Anzeige aber immer noch nicht funktioniert und der Wagen nach wie vor wie beschrieben ruckelt.


    Kann das Ruckeln mit der nicht funktionierenden Kühlmitteltemperaturanzeige zusammenhängen?
    Ich habe die sehr zahlreichen Einträge zum Thema "Ruckeln" durchgesehen und möchte Fragen, ob die dort insbesondere für den 2,0 E ]ABK" genannten Ursachen auch für den "ABC" zutreffen können, z.B. Drosselklappenpotentiometer, Lambdasonde, Relais 30, falsch eingestellter Gaszug, verunreinigte Einspritzdüsen, Luftmengenmesser (letzteres schleißt die Werkstatt aus, da das Problem nicht bei allen Lastbereichen auftritt)? Das Ruckeln scheint ja ein sehr weit verbreitetes Phänomen zu sein, ohne dass wohl eine eindeutige Ursache auszumachen ist...


    Ich bin für Hinweise sehr dankbar!


    Viele Grüße


    classiccar

  • Hallo ABC Fahrer,



    Zitat

    Wasserpumpe, Unterdruckschlauch. Nun st

    Welcher Schlauch wurde getauscht?


    Wie stark ist das Ruckeln - Magerruckeln oder Zündaussetzer?



    Insofern der ABC ein deutlich moderneres Einspritzsystem hat, gibt es hier ein Drosselklappenpoti am Luftmengenmesser nicht. Das Problem kommt aus anderer Richtung.


    Bevor du Stunden in Fehlersuche investierst, solltest du den Fehlerspeicher auslesen. Ggf. steht da etwas drin, was für die Fehlersuche vom Vorteil ist.
    Ich hatte mal ähnliches, da war es Falschluft. Und die stand über umwege auch im Fehlerspeicher.


    Nicht so leicht zu findende Falschluftquellen sind: untere O-Ringe einspritzdüesen, Gummiflansch zwischen Drosselklappe Kunststoffführung, und sonst die übrlichen verstreter. Wenn es bei dir Falschluft wäre, wären wir bei dir schon im Bereich des Magerruckelns. D.h. die Lambda Regelung ist an ihren oberen Anschlagwert gefahren und schreibt dies auch in den Fehlerspeicher. Also Fehlerspeicher auslesen oder ....


    Selbstverständlich kannst du auch die berühmete Nadel im Heuhaufen suchen. Das ist schon etwas komlexer die MPFI, ich würde mir das leben nicht unnötige erschweren. Du hast den Luxus des Fehlerspeichers, nutze ihn.



    Schau dir auch mal die Zündkabel an. Viele haben nicht das Spezialwerkzeug für die Stecker und bauen die Stecker/Kabel auf die russische oder afrikanische Methode aus. Dann gibt es Zündaussetzer und es wird auf die Qualität des Materials geschimpft.


    Zitat

    Luftmengenmesser

    Hat er soweit ich weiß nicht. Er hat einen Unterdrucksensor im Steuergerät. Wenn hier die Unterdruckleitung offen wäre, würde er keinen Meter mehr fahren. Steht aber auch im Fehlerspeicher, weiß ich aus eigener Erfahrung...



    Wassertemperatur:
    Sensoren für Anzeige im KI sowie für das Steuergerät sind andere. Ob der Sensor für das Steuergerät noch stimmt, kann man leicht per OBD herausfinden, da braucht man sich nicht mal die Finger dreckig machen. Der Sensor steckt hinten im dem Metallrohr aus dem Zylinderkopf kommend. Auf der Anderen Seite der fürs KI (alles aus der Erinnerung).


    Wenn der Sensor für das KÍ getauscht wurde, würde ich auf das Problem KI mit dem Schrauben des Anzeigeinstrument tippen. Also das Ki mal ausbauen, und von hinten auf bei beiden Schrauben sehen. Da gibt es auch genug Beiträge hier im Forum.


    'Frohe suche und viel Freude am schönen ABC

  • Hallo katze und Lagebernd,


    vielen Dank für Eure Antworten!!


    Die Werkstatt hat mir nur mitgeteilt, dass im Zuge des Zahnriemenwechsels aufgefallen ist, dass der Unterdruckschlauch rissig war und dieser dann erneuert wurde.


    Ich nehme nicht an, das es sich um Zündaussetzer oder um Magerruckeln handelt, da es nicht ständig vorkommt und nur auftritt, wenn der Motor am Gas hängt. Es tritt unabhängig von der Motortemperatur und Betriebsdauer auf. Im Dezember bei wärmerer Witterung ist mir das überhaupt nicht aufgefallen. Erst als die frostigen Tage kamen. Vielleicht hat es auch was mit Feuchtigkeit/Kondensat zu tun, aber ich habe beobachtet, dass um die 0°C das Ruckeln nur da ist, wenn ich Gas wegnehme und die Drehzahl unter 2.000 U/Min fällt. Als es ganz kalt war, war das Ruckeln auch beim Gasgeben in diesem Drehzahlbereich da - und ging auch nicht weg während der Fahrt.


    Ich habe das Auto nun wieder der Bosch-Werksatt auf den Hof gestellt und werde Eure Anregungen auf jeden Fall weiter geben. Natürlich habe ich angenommen, dass zu aller erst der Fehlerspeicher ausgelesen wird. Ich hoffe, die können das (technisch) überhaupt. Ich werde dann kurz berichten...


    Herzlichen Dank und noch einen schönen Sonntag Nachmittag!


    Viele Grüße


    Classiccar

  • Mir ist aufgefallen, dass der Auspuff insbesondere im Leerlauf ziemlich qualmt und das Abgas recht feucht ist und nach Benzin stinkt (bei schnellerer Fahrt sieht man das ja nicht). Die AU war jedoch ohne Mängel. Deutet das auf eine nicht mehr funktionierende Lambdasonde hin?
    Grüße classiccar

  • 'Das kann so keiner Beantworten.
    Der ABC braucht die Lambda-Sonden nicht. Er läuft ohne mit Lambda =1. Du kannst die Sonden mal abhängen und dann fahren. Es ist das einzelne Kabel im Gummischutz.


    Erfahrungsgemäß laufen die Kisten bei defekter Lambda eingentlich nur noch bei Vollgas. Dann wird gerüchteweise die Lambda-Regelung abgeschaltet. Also hat unser Audi auch eine Abschalteinrichtung.


    Rauch/dampf ist erstmal normal bei dem Wetter. Kondensierender Wasserdampf aus der Verbrennung. Es ist immer die Frage wann und wieviel. Richerei am Auspuff ist nicht so sicher wie eine CO Messung.


    Wie gesagt, Fehlerspeicher und dann sehen wir mehr.



    WEnn du mehr willst, kannst du auch mal die Glaskugel mit freundlicher Dame in schwarzer Kleidung und Katzenunterstüzung bemühen :)


    Noch mal die Frage, welcher der vielen Unterdruckschläuche wurde getauscht?

  • Liebe Forianer,


    nach dem nun eine weitere, auf Audi spezialisierte Werkstätte an der Suche ist und der Fehler immer noch nicht gefunden wurde, hoffe ich auf ein paar weitere Tipps der Experten.


    Was gemacht wurde im Januar (Bosch Werkstatt):
    defekte Unterdruckleitung ersetzt
    Motor-Temperatur-Sensor ersetzt
    neue Zündkerzen
    Fehlersuche Motor
    Sensorik o.K
    Zündanlage o.k.
    Unterdruckanlage geprüft
    Luftversorgung geprüft auf Falschluft geprüft
    Abgasmessung o.K
    Kompressionsmessung o.K.


    -> Das Ruckeln bei niedriger Drehzahl war immer noch da.


    Dann nach einer längeren Fahrt Reutlingen - Münster, auf der Rückfahrt:
    Starkes Ruckeln auch bei normaler Fahrt im Drehzahlbereich 1.500 - 3.000 U/min, ca. 30 - 40 % höherer Benzinverbrauch, nach Fahr im genannten Drehzahlbereich (Baustelllen etc.) und Beschleunigen: kurzzeitig starkter Qualm aus dem Auspuff.


    2. Werkstatt stellt fest: Fehlerspeicher meldet: Leerlaufregler an Drosselklappe. Zudem sind Zündkabel schadhaft.
    Leerlaufregler wurde erneuert, Zündkabel ausgetauscht.


    -> Aktueller Stand: die jüngeren Probleme bei höherer Drehzahl sind behoben. Im Drehzahlbereich von ca. 1.500 - 2.500 U/Min ruckelt der Motor aber nach wie vor - stark beim Gaswegnehmen (insbes. um 1.800), aber auch unter Last bei normaler Fahrt. Bei Hochbeschleunigen scheinen bis zu 2.800 U/Min immer wieder Aussetzer da zu sein. Im Leerlauf sind die Probleme nicht richtig zu reproduzieren. Über 3.000 fühlt es sich rund an. Der Motor ist elastisch, hat Leistung und auch kein erhöhten Verbrauch an Benzin + Öl.

    Ich bin ein wenig depremiert - slche Probleme hatte ich bisher mit keinem meiner alten Autos :-(. So macht das Audi-Fahren leider gar keinenm Spaß.
    Habt Ihr Vermutungen, was die Ursache sein könnte und was noch untersucht werden kann?
    Ist womöglich eine Prüfung bei Betrieb im Rollenprüfstand - d.h. unter- Last für die Analyse hilfreich / möglich (hat aber eigentlich keine Werkstatt)?


    Herzlichen Dank vorab!!


    Viele Grüße


    classiccar

  • Falschluft:
    gern übersehene Fehler sind die unteren o-ringe der einspritzdüsen sowie die dichtung zwischen drosseklappe und den schwarzen kunststoffteil (gummi rund schwarz)
    ob das mit dem fehler zusammenhängt glaube ich fast nicht.

    ist der fehlerspeicher nun leer?


    folgende ideen:
    beide klopfsensoren tauschen falls noch OR. aufgrund des alters melden die ständig ein nicht vorhandenes klopfen und das steuergerät zieht den zzp zurück
    zündspule ggf quertauschen (aber ich hatte noch nie eine defekte)




    was bei meinem einen v6 gerne defekt war, sind die elektrischen stecker vom motorleitungssatz



  • Saugrohr Plastik Einsatz kontrollieren der löst sich in seine Bestandteile auf ,durch Vibrationen wird ein Loch in das unterteil geschlagen wodurch Falschluft gezogen wird im gleichen Zusammenhang können die brocken den Kanal verstopfen . Dadurch kommen die Aussetzer zustande die in den verschiedenen Drehzahlen auftreten ,das Problem wie es geschildert wurde hatte ich auch abhilfe schafte ein neues saugrohr unterteil vielleicht ist es ja bei dir das gleiche . Es gibt von pierburg einen rep.satz .
    Hier noch mal ein pierburg Service Dokument


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw0WjWWcb3dy0szjzQIXQKbN

    Die Qual der Wahl :dance:


    Audi 90 bj89 136ps original 650tsd Km
    Audi 90 bj90(7A) ca.190ps original 212tsd Km
    Audi 90 bj91 133ps original 255tsd Km
    Audi Coupe bj91 133ps original 240tsd Km hat jetzt einen neuen chef
    Audi Coupe Bj93 150ps original 220tsd Km
    Audi Coupe bj94 175ps original 125tsd Km
    +Golf 3 bj96 75ps lastesel er ist von uns gegangen

  • Hast du die Gummiwinkel an Drosselklappe und Motorsteuergerät im Beifahrerfußraum mal kontrolliert?


    Der Unterdruckschlauch dazu geht in die Spritzwand in den Innenraum und dann zum Steuergerät, dort gehen an beiden Enden vom Schlauch Gummiwinkel rein. Wenn dort Falschluft gezogen wird, dann erkennt das Steuergerät einen Falschen Saugrohrdruck und das hat bei mir auch geruckelt..


    Vielleicht hast du das aber schon geprüft oder prüfen lassen.

  • Hallo katze56633, sonic2004 und Skyfire,


    herzlichen Dank für Eure super-schnellen Antworten - das sind sehr hilfreiche Infos!


    Da ich das als Mechanik-Laie leider nicht selber prüfen kann, werde ich nächste Woche einen neuen Versuch mit der Werkstatt starten.
    Ich denke: das Problem muss doch zu lösen sein. Allerdings wurde mir nach der Suche in diesem regen Forum klar, dass es sehr viele Ursachen geben kann - und die richtige zu finden manchmal der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleich kommt. Zumal die "Besonderheiten" dieser Motoren inzwischen nur sehr wenigen Experten bekannt sind. Um so wichtiger Eure Hinweise und Anregungen, die ich an die Werkstatt weitergebe. Ich halte Euch auf dem Laufenden!


    Viele Grüße
    classiccar

  • Ja, solch suchen können langen dauern.
    Aber bitte nicht aufgeben, der ABC ist ein schöner Motor und wird dich noch mit viel laufkultur erfreuen.


    Ansaugbrücke:
    Das lose kunstoffteil hat sich bei mir als klackern, ähnlich einem Lagerschaden der KW angehört.
    Das hat aber nichts zu sagen.
    Den Repsatz braucht man nicht unbedingt, wenn die untere Kunststoffabdeckung noch in ordnung ist.
    Man muss nur die Dichtung erneurn.
    Das lose innenleben nimmt man dann aus der ansaugbrücke
    Da gab es eine internet Seite von Pierburg.


    Apropo, der obere Deckel der Ansaugbrücke, da ist die Dichtung auf gerne nicht mehr so gut.
    Ich habe die VAG Dichtmasse flüssig für die modernen ölwannnen aufgetragen.


    Es ist nebenbei nicht unkritisch die ansaugbrücke auszubauen. es ist ein teil der zylinderkopfdichtung, aber mehr statisch. Bei mir gab die Zylinderkopfdichtung nach dem aufbau der ansaugbrücke richtig auf und das öl lief auf die kats.


    aber an die schrauben für die klopfsensoren kommt man dann grandios ran... :)

  • Sollte er nicht, da er eigentlich nur beim Kaltstart in den Leerlauf eingreift. Allerdings kann es nicht schaden, die in Verbindung mit dem KLR verlegten Schläuchelein zu prüfen, da sollte schon alles dicht sein.


    Gruß
    Christian

    80er: B4 06/92 AAH 2,8E automatic
    Daily: D2 06/99 AQD 2,8 Tiptronic
    Zweit: B6 02/02 BDV 2,4 multitronic
    Oldie: Urquattro 03/83 WR 5gang

  • Eher weniger außer die Schläuche sind undicht oder falsch aufgesteckt . Ich gehe davon aus das du einen twintec kaltlaufregler hast der Temperatur gesteuert ist.
    Es gibt aber auch welche die reglen elektronisch die greifen in das motorsteuergerät ein wie das HJS welche Fehler verursachen können wenn z.b die Sicherung dafür defekt ist oder das Masse kabel keinen richtigen Kontakt hat.

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  • Zitat

    kann der auch Ursache der Probleme sein?

    Könnte er schon, falls von Twintec. Nach einer gewissen Einsatzzeit ist die interne Abdichtung auch im Warmen Zustand nicht mehr Dicht.
    D.h. der Motor wird auch im Warmen abgemagert. Das Ruckeln könnte dann magerruckeln sein.
    TEstweise mal abklemmen.
    Bei mir waren nachein paar JAhren alle nicht mehr dicht.

  • Vielen Dank für Eure Antworten!
    Morgen bringe ich den Wagen zur Werkstatt meines Vertrauens, mit Euren Tipps und Hinweisen.


    Und hoffe, dass die Ursache gefunden wird und es sich ausgeruckelt hat.


    Ein schönes Wochenende Euch!
    Gruß classiccar

  • Toi toi toi

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  • Hallo katze56633, sonic2004 und Skyfire, hallo Forianer,


    in der Zwischenzeit ist meine Werkstatt allen denkbaren Ursachen und aufgeführten Hinweisen nachgegangen. O-Ringen und alle Unterdruckschläuche wurden getauscht, Ansaugbrücke abgebaut, Motorlager erneuert, Zahnriemensteuerung eingestellt etc. etc.


    Dann wurde von einem anderen Audi-Liebhaber freundlicherweise ein identisches Fahrzeug zur Verfügung gestellt und alle denkbaren Teile versuchsweise getauscht (Steuergerät, Zündspulen, Kondensatoren,etc etc.) - alles ohne Erfolg.
    Wenn man den Motorlauf direkt vergleicht, fällt auf, dass mein Fahrzeug auch ohne Last einen unrunden Motorlauf hat; der Motorblock vibriert merklich stärker, immer wieder kommt es zum Zittern wie durch Zündaussetzer. Bei der Fahrt ist nur in dem genannten Drehzahlbereich 1800 - 2.500 das sehr störende Ruckeln bemerkbar; womöglich ist das aber nur darauf zurückzuführen, dass sich die "Aussetzer" hier resonanzartig aufschaukeln.


    Die Werkstatt kann sich als Ursache nur noch ein (mechanischen) Defekt im Motor selber vorstellen, nachdem alles denkbare Feherlquellen überprüft bzw. getauscht wurde. Nur der Motor wurde nicht geöffnet, sodass Zyliderköpfe, Zyliderdichtugnen, Kolben, Ventile und Motorblock als einziges nicht nähers untersucht wurden (ein Einblick mit dem Endoskop hat keinen negativen Anhalt geliefert).


    Habt Ihr vielleicht noch Ideen?
    Bleibt nun nur noch eine Motoröffnung oder ein Austausch des Motors übrig? Ich weiss nicht,ob ich diesen Aufwand eingehnen werden...


    Viele Grüße


    classiccar

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