Kaufen oder lieber nicht? Audi A6 Avant 2.7 T quattro

  • Also euch ist auch nur von Hören sagen das mit den Turbos bekannt?


    Ist ein schalter kauf mir kein Automatik. So alt bin ich noch nicht :whistling:


    Und nach den KM dürft er sicher schon mal die Turbos bekommen haben!
    Ist scheckheftgepflegt. Werd aber dann trotzdem mal die Fzg. aufschreiben und bei einer Audi werkstatt nachfragen was bisher gemacht wurde.


    Sonst ist euch da nix größeres bekannt was gerne ma hopps geht?

  • Das ist kein Hören/Sagen, kannste im Prinzip mit rechnen. Ob er sie bekommen hat kann man anhand der Laufleistung eher weniger ableiten. Entweder Rechnung vorhanden oder eben nicht. Wichtig is auch, dass es anständig gemacht ist; sprich Alle Schläuche reinigen + ÖlRücklaufleitung/Zulauf ersetzen etc. pp. Ansonsten der übliche Krams halt wie ausgeleierte/eingerissene Querlenker. Von Vorteil ist wiederum, dass er nen Zahnriemen hat und keine Kette.
    Scheckheftgepflegt ist hier Trumpf.

  • Ein Arbeitskollege von mir fährt den A6 TDI QUattro!Mit Automatik und voller Hütte!
    An und für sich kein schlechtes Auto,aber anfällig was die Querlenker, überhaupt die VA betrifft.
    Der Automat schaltet gut .Der Motor allerdings hat mit Undichtigkeiten zu kämpfen.Wenn man allerdings solche Sachen selbst richten kann ok.
    Für einen Nichtselbstschrauber ist der Wagen sehr teuer.
    Mfg Mario

  • In Anbetracht des Aufwands beim Wechsel des Riemens bei den V6, weiß ich nicht, ob man hier wirklich von einem Vorteil reden kann.


    Legste bei 120tkm n tausender aufn Tisch, hast wieder Ruhe und musst nicht bangen dass nicht eines schönen Tages die Kette/Spanner n Geist aufgibt. Zahnriemen ist nach wie vor die solidere Angelegenheit. Diese besseren Fahrradketten kannste in die Tonne treten, punkt.

  • So solide, dass die richtigen Nobelmarken sich nicht trauen, so etwas ihren Kunden anzubieten. Ich keinen keinen Mercedes, Porsche, Jaguar, Rolls oder noch teurer mit Zahnriemen. Die einzige Ausnahme sind hier die Italiener, aber OK, das ist für die auch ausreichende Technik. Selbst optimistische 90.000 als Intervall angesetzt, dann sind das bei ca. 500.000 km ca. 5 Wechsel, nehmen wir deine 1000,- € als Maß, sind das 5 Riesen für nichts. Ein Benz fährt die Strecke doch in einem Rutsch durch, ohne das man auch nur einmal nach der Kette sehen muss. Bei einem alten Golf, wo das 60 min dauert und 100,- € Material kostet, OK, aber so wie hier dargestellt ist das ein Nogo.

  • Insgesamt der schönste Motor im C5 - wenn man vom RS6 einmal absieht. Er fühlt sich auch deutlich stärker an als die 230 bzw. 250 Papier-PS vermuten lassen,
    zumindest als Schaltwagen brauchen da die Standard-V8 schon eine ziemlich freie Strecke um sich absetzen zu können. Und ich rede hier nicht von einem Leistungsgesteigerten 2.7T.


    Nachteile sind ähnlich wie beim S4 B5 - also ein Fahrzeug, das ich nicht in jede Werkstatt geben würde, da sollte zumindest bei jedem zweiten Ölwechsel mal jemand mit wirklicher Ahnung (sozusagen ein Experte) durchsehen und durchchecken ob noch alles in Ordnung ist,
    oder man befasst sich selbst intensiv mit dem V6 Biturbo und seinen Eigenheiten. Selbst die meisten Audi-Werkstätten kapitulieren bisweilen vor diesen Motoren.


    Außerdem - gerade als Schaltwagen - verleitet der Wagen auch ziemlich zum unvernünftigen fahren mit entsprechenden zusätzlichen Nebenkosten.
    Und nicht wenige erliegen auch hier wieder diesem Leistungshunger der S4/S6 C4-, S2/RS2 B4- und eben S4/RS4 B5-Fraktion ... dann ist er erst recht nichts mehr zum sparen.


    Aber wie geschrieben: ein sehr angenehmer, schöner Motor von der Charakteristik, dem Fahrgefühl usw.
    Ich stand ebenfalls schon öfters vor einem und fragte mich, ob ich ihn nicht einfach kaufen sollte ... sind unheimlich günstig geworden
    und nach wie vor einer der schönsten Audi-Motore in den moderneren Audis. Ich würde ihn klar den Standard V8 im A8 und den A6 vorziehen (S-, S Plus- und RS-Modelle also ausgenommen).

  • So solide, dass die richtigen Nobelmarken sich nicht trauen, so etwas ihren Kunden anzubieten. Ich keinen keinen Mercedes, Porsche, Jaguar, Rolls oder noch teurer mit Zahnriemen. Die einzige Ausnahme sind hier die Italiener, aber OK, das ist für die auch ausreichende Technik. Selbst optimistische 90.000 als Intervall angesetzt, dann sind das bei ca. 500.000 km ca. 5 Wechsel, nehmen wir deine 1000,- € als Maß, sind das 5 Riesen für nichts. Ein Benz fährt die Strecke doch in einem Rutsch durch, ohne das man auch nur einmal nach der Kette sehen muss. Bei einem alten Golf, wo das 60 min dauert und 100,- € Material kostet, OK, aber so wie hier dargestellt ist das ein Nogo.


    Mit dem Unterschied dass nicht jeder Hersteller die gleichen Steuerketten / Spanner ect. verbaut.. .


  • Mit dem Unterschied dass nicht jeder Hersteller die gleichen Steuerketten / Spanner ect. verbaut.. .



    Das ist anzunehmen, aber nur weil VW hier noch in der "Lernphase" ist, gibt es keinen Grund diese Lösung zu verteufeln. Es stünde Volkswagen ja frei, sich hier kompetente Hilfe dort zu holen, wo man über Jahrzehnte das passende KnowHow angehäuft hat. Ein gutes Bsp. dafür wäre der VR6, im T4 kollabiert er auf 103 kW abgespeckt reihenweise und in der V läuft er mit seiner ursprünglichen Nennleistung von 128 kW ohne Zicken. warum ? Benz hat vorher den Kettentrieb ertüchtigt. Was hält VW davon ab, sich bei Mercedes aufschlauen zu lassen ? Man stelle sich vor, ein Taxler müsste mit seiner E jährlich zum ZR-Wechsel, die würden dir was erzählen.

  • Bekannter fährt genauso einen Wagen. Selbst für Kleinigkeiten kommt man da oftmals nicht ohne Bühne aus & man möchte nur noch nen Brandsatz darin deponieren. Von den angesprochenen Turbo "OP's" ganz zu schweigen. Wer kohle & know how hat, schöne Nr.! Wenn nicht wird dich die Karre arm machen... oder wahnsinnig :D


    P.S: aufs Scheckheft kannst du bei Turbo Motoren genau 0 geben. Denn da steht nicht drin wie der Vorgänger damit umgegangen ist. Hat er ihn vernünftig warm / kalt gefahren?

  • Das ist anzunehmen, aber nur weil VW hier noch in der "Lernphase" ist, gibt es keinen Grund diese Lösung zu verteufeln. Es stünde Volkswagen ja frei, sich hier kompetente Hilfe dort zu holen, wo man über Jahrzehnte das passende KnowHow angehäuft hat. Ein gutes Bsp. dafür wäre der VR6, im T4 kollabiert er auf 103 kW abgespeckt reihenweise und in der V läuft er mit seiner ursprünglichen Nennleistung von 128 kW ohne Zicken. warum ? Benz hat vorher den Kettentrieb ertüchtigt. Was hält VW davon ab, sich bei Mercedes aufschlauen zu lassen ? Man stelle sich vor, ein Taxler müsste mit seiner E jährlich zum ZR-Wechsel, die würden dir was erzählen.


    Das mit der "Lernphase" ist aber deren Problem, nicht meins. Also wird der Mist nicht gekauft und gut ists.


    Aber ich seh schon, du bist ein ganz besonderer Fall :D.

  • So solide, dass die richtigen Nobelmarken sich nicht trauen, so etwas ihren Kunden anzubieten. Ich keinen keinen Mercedes, Porsche, Jaguar, Rolls oder noch teurer mit Zahnriemen. Die einzige Ausnahme sind hier die Italiener, aber OK, das ist für die auch ausreichende Technik. Selbst optimistische 90.000 als Intervall angesetzt, dann sind das bei ca. 500.000 km ca. 5 Wechsel, nehmen wir deine 1000,- € als Maß, sind das 5 Riesen für nichts. Ein Benz fährt die Strecke doch in einem Rutsch durch, ohne das man auch nur einmal nach der Kette sehen muss. Bei einem alten Golf, wo das 60 min dauert und 100,- € Material kostet, OK, aber so wie hier dargestellt ist das ein Nogo.

    Sie trauen sich nicht? Wieso sollten 90tkm optimistisch sein? Außerdem is hier der Intervall bei 120tkm fällig. Wie viele Kärren überstehen 500tkm? Wie viele wollen die Kiste solange fahren/instandhalten? Richtig, so gut wie keine Sau. Wie dem auch sei...


    Nochmal: Solange der VW/Konzern nicht Willens ist anständige Kettenkonstruktionen zu bauen, solange greift man hier zum Zahnriemen, denn die HALTEN beim VW Konzern, ganz einfach. Da braucht man keine Zahnriemen vs. Kette Grundsatzdiskussion führen.

  • Die neuen VAG Modelle haben doch jetzt den Longlife Riemen, mit um die 200.000 km Intervall. Finde das gar nicht schlecht. Getreu dem Motto: "Eine rasselnde Kette ist mir in 20 Jahren mit dem Zahnriemen nie untergekommen." Mir ist der Reimen auch deutlich lieber, als die Kette, denn da weiß ich wo ich dran bin. Ist doch das gleiche mit dem DSG Mist. Wie bei meinem Nachbar / Fahrgemeinschaft: Nach 60000 km fingen die Probleme an, trotz des Ölwechsels. Beim 1. Mal hieß es Einstellabreiten, kurz darauf Rubbeln im 1. und 2. Gang--> Kupplungen neu, Kurz darauf wieder ruckeln --> Einstellarbeiten. Jetz seit kurzem Steuergerät am Getriebe defekt. Neues hat Lieferschwierigkeiten (3 Wochen schon). Das heißt im Klartext für mich--> kein DSG.


    Zurück zum A6 2.7T: An sich ein TOP Motor, ähnlich zum A4 2.7T mit 265 PS (dort S4 genannt): Ja die Turbos müssen irgendwann mal gewechselt werden, aber das ist bei jedem Turbo in allen Autos so. Der Haken an der Sache: Der Motor muss raus, das ist das einzige Problem, daher ist das auch so teuer und die Autos bei höheren Laufleistungen auch so extrem günstig. Ansonsten eigentlich kein Problem. Aber 300.000 km mit dem ersten Satz Turbo´s ist keine Seltenheit. Hauptgründe für die Ausfälle der Turbos: Risse in den Y-Schläuchen und der (relative) hohe Gegendruck durch die Vorkats. Diese werden dann gerne jedoch beim Turbowechsel entfernt. (Aber Achtung: Fahrzeug schafft dann die eingetragene EURO Norm nicht mehr--> Klartext: Steuerbetrug, nur als Info. Bei der ASU fällt das nicht auf, da die Vorkats nur beim Kaltstart helfen sollen. Ggf. müssen auch 2 der 4 Lamdasonden ausprogramiert werden.)


    Aber alles in allem kann man sagen: Mehr Auto für´s Geld bekommste nicht, die Ausstattungen sind TOP und die Leistungen auch.


    Wo ist denn der ausgewählte Wagen, Du wirst uns den doch nicht vorenthalten wollen....

  • Wie S2Limo schon schrieb, um mal wieder zurück zum Thema zu kommen, is der der 2.7ner n anständiges Fahrzeug. Knackpunkt sind hier einfach die Turbo´s. Ne interessante alternative wäre der A4 Avant 3.0, da ohne Turbo. Allerdings sind die 220Ps lediglich aufm Papier zu finden; in der Realität leider eher träge. Stört aber nur bedingt, da die Hütte insgesamt einfach viel her macht und als S-line und Navi Plus zur idealen Fluchtwegsplanung als zweites Wohnzimmer fungieren kann wenn die Alte mal wieder zur ein-Mann-Terrorzelle mutiert. Und nun zu den Lottozahlen...

  • Sooo dramatisch ist die VA nicht. Ist halt die Mehrlenkerachse, wie bei fast allen VAG Fahrzeugen aus der Ära. Wenn man die teile nach 150tkm mal tauschen muss sind halt mal 300€ für Ersatzteile weg. Hat dann aber wieder ewig ruhe. Einzig die Nr. mit den Ladern ist halt was für sich. Denn zwei K03 Lader kaufen, ist nicht ganz billig. Sind gleich mal 1000€ weg. Und davon sind se noch nicht drin. Habe den Lader schon mehrfach an 1.8T Fahrzeugen getauscht. Da ist es stellenweise schon echt zum Haare raufen. Aber an nem 2.7t wirds vermutlich Horror :D

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