Bei mir ging es um eine kleinere Summe wegen Grundstück aber dennoch habe ich auch einen Bausparer gewählt.
Gründe dafür sind einfach die niedrigen Zinsen. (Billiger kommst glaub ich nie wieder an Geld von der Bank)
Man kann sich das Geld auch mal vorher auszahlen lassen und ist ziemlich Flexibel.
Paar Zinsen bekommst auch auf dein Gespartes aber das ist ja eh kaum der Rede wert.
Nachtteil finde ich wieder 1% Auftragsgebühr...Kann man leider nicht zurückerstatten lassen.
Also ich kenne die Faustregel "10 Jahre". Diese Finanzierungen gehen wohl max. 10 Jahre und danach muss mit der Bank neu verhandelt werden, natürlich nutzen Banken dann die Gunst der Stunde und erhöhen die Zinsen. 
Man sollte also zusehen, dass man nicht länger als 10 Jahre zum Abzahlen braucht. Wenn ich mit meiner Rechnung hier richtig liege bräuchtest du in deinem Beispiel weit über 20 Jahre.
Mit den Zinsen richtet sich aber nach der wirtschaftlichen Lage, wenn die Zinsen niedrig sind wird dir die Bank auch kein enormenhohen Zinssatz aufdrücken. Gehe mal von aus das der Zinssatz in 10 Jahren höher ist als jetzt also wird es wieder etwas teurer aber erstmal hast 10 Jahre lang Geld gespart.
du solltest mind. 20% Eigenkapital haben, also in Deinem Fall 40.000 EUR. Mal schnell gerechnet kommste da mit 600 EUR im Monat nicht hin. Ich weiß auch nicht welche Bausparkasse Dir das ausgerechnet hast, kann mir aber nicht vorstellen, dass das funktioninieren wird. Hinzu kommt, dass ein Bau immer teurer wird als geplant. da sollte man schon noch was in der Hinterhand haben.
Klar sind die günstigen Zinsen aktuell sehr verlockend, aber der Schuß kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, eben weil jeder denkt, das ist ja alles so günstig. Vergiss nicht die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Dann noch Bauherrenhaftplicht, Rohbauversicherung, Feuerversicherung,... Kleinkram. läppert sich aber alles.
Wenn es Dir ernst ist, wirst Du sicherlich schnell merken, dass eine Zinsfestschreibung von 20 und mehr Jahren sehr sinnvoll ist, auch wenn der Zinssatz etwa höher ist. Damit erkaufst Du Dir aber die Sicherheit.
lies Dich hier mal durch:
https://www.axa.de/baufinanzierung weiter unten sind auch aktuelle Konditionen und Rechenbeispiele. Dort habe ich finanziert.
Wichtig oder auch sinnvoll ist, auf eine Sondertilgung zu achten. Damit kannst Du in der Regel einmal im Jahr einen bestimmten Betrag Sondertilgen, immer wenn Du mal Geld übrig hast.
Ach musst Du unterschieden oder entscheiden ob Du ein Volltilgerdarlehen oder ein Annuitätendarlehen haben möchtest. Das kommst ganz auf Deine Bedürfnisse an.
Ich habe mich für ein Volltilgerdarlehen entschieden. Ich zahle also immer nur Zinsen, keine Rückzahlung. Die Vollrückzahlung geht bei mir über eine Rentenversicherung in der Höhe der Darlehensschuld. Am Ende der Laufzeit wird die Rentenversicherung mit dem Darlehen verrechnet. Gleichzeitig ist die Rentenversicherung auch die Sicherheit. Durch die vereinbarte Sondertilgung kannst Du aber jederzeit die Darlehensschuld vermindern und somit auch die zu zahlenden Zinsen. Du kannst also selbst beeinflussen, wie lange Du Dein Haus abzahlst.
Bei Annuitätendarlehen zahlst Du immer einen festen Betrag. BSP 1000 EUR im Monat. Darin sind Zinsen und Rückzahlung. anfangs sind es fast nur Zinsen (wählbar wischen 1 und 5 % Tilgung pro Jahr). Durch die Rückzahlungen verschiebt sich allerdings irgendwann das Gewicht so dass je länger man zurückzahlt der Anteil der Rückzahlungen höher ist als der Zinsanteil. Die Rate bleibt dabei immer gleich.
Das musst Du aber selbst ausrechnen.
Wichtig bei der Verhandlung : Lange Laufzeit und Sondertilgungrecht. selbst wenn nach 10 Jahren der Zins günstiger ist, hat man ein Kündigungrecht und kann auf einen nochmals günstigeren Zins ausweichen. (Allerdings glaube ich das nicht, dass es noch günstiger werden wird.)
Was mir noch einfällt sind KFW Darlehen, wenn man besonders Energieeffizent baut... googel mal.
vor ein neues Haus zu bauen. Budget 200.000 Euro,
Das wird normalerweise nicht reichen. Kenne zwar deinen Baustil, Ausstattung etc. nicht, aber da kommste normalerweise nicht hin.
Leg was drauf
Man sollte also zusehen, dass man nicht länger als 10 Jahre zum Abzahlen braucht
Genau 
Wird beim Ottonormalverbraucher nicht funktionieren
Hinzu kommt, dass ein Bau immer teurer wird als geplant. da sollte man schon noch was in der Hinterhand haben.
Kann ich bestätigen 
Wichtig oder auch sinnvoll ist, auf eine Sondertilgung zu achten. Damit kannst Du in der Regel einmal im Jahr einen bestimmten Betrag Sondertilgen, immer wenn Du mal Geld übrig hast.
machen wir auch, gute Option
kein Problem, einfach direkt unterschreiben (Ohne Gewähr)
Wenn es Dir zusagt, du genau weisst, dass Du dich für die nächsten 22 Jahre festlegt, wird alles gut.
kein Problem, einfach direkt unterschreiben (Ohne Gewähr)
Wenn es Dir zusagt, du genau weisst, dass Du dich für die nächsten 22 Jahre festlegt, wird alles gut.
Ich will nichts überstürzen, geht direkt um viel Geld!
Aber ich versteh deine Aussage zum Beispiel oben nicht wirklich. Kannste mir das direkt mal erklären?
so wie das dasteht, hast Du 2037 100100 EUR angespart und bekommst dann die Bausparsumme von 200000 EUR zuteteilt.... Das heißt, Du hast dann noch knapp 99000 EUR Schulden, die Du durch den BSP-Vertrag weiter Tilgen wirst.
Ich will nichts überstürzen, geht direkt um viel Geld!
Aber ich versteh deine Aussage zum Beispiel oben nicht wirklich. Kannste mir das direkt mal erklären?
das sollte Ironie sein, da Dzu ja im Post obendrüber schriebst.... "wo ist das Problem dabei"
Wenn Du jetzt noch kein Eigenkapital hast, kannst Du das in 3 Jahren vergessen. 20 % EK sind Pflicht, nicht gesetzlich aber vernünftig. Wenn Du zum Baubeginn keine 20% hast, werden die Zinsen ebenfalls teurer, da das Risiko für die Bank steigt.
Hast Du denn überhaupt einen Backup - Plan?
a) was ist denn, wenn die Heizung nach 5 Jahren den Geist aufgibt?
b) was ist wenn die Finanzierung nicht aufgeht und der ganze Bau 20 % teurer wird (ist eigentlich die Regel) --> Nachfinanzieren. Reicht das Gehalt? Nachfinanzierungen sind übrigens auch teurer
c) Dein Auto geht kaputt, brauchst ein neues
d) Deine Freundin / Frau erwartet Zwillinge und kann nicht mehr arbeiten gehen
e) Anliegerkosten (Straßen) im Neubaugebiet werden fällig
f) sonstige Baukosten (Wasseranschluß, Abwasseranschluß, Gasleitung, Anschluß an das Kanalnetz, Notar, Grundbucheintrag) Nebenkosten allgemein 5-10%
Ich weiß, der Bauträger rechnet alles schön, für die ist das alles gar kein Problem. Für die Bänker und Bausparkassen auch nicht, sie haben nur das finanzielle Risiko und holen sich die verliehene Kohle schon wieder.
Ich will das nicht schlecht reden, aber ist eine Heiße Nummer, vor allem wenn man heute auf die Idee kommst ab sofort 600 EURO im Monat zu sparen und in 3 Jahren dann anfangen will zu bauen.
ja. Ich würde auch ehrlich gesagt nicht alles über Bausparverträge machen. Spar 400 EUR im Monat auf Tagesgeld (ING-Diba) und 200 EUR mit einem BSP-Vertrag. 30000er Summe. Wenn dann etwa 15.000 eingezahlt sind wird er fällig (nach rund 7 Jahren und dann kannst Du immer noch überlegen, ob Du das Darlehen nimmst, oder DIr das Guthaben auszahlen lässt). Auf dem Tagesgeld hast Du dann 35000 EUR, damit (15 + 35.000) kannste was anfangen.
Bausparverträge werben immer mit niedrigen Bauzinsen, die bekommst Du aber aktuell überall. Ich habe den echten Vorteil noch nicht erkannt. Ich hatte zwar auch 2, habe sie mir aber bei Fälligkeit auszahlen lassen (also das Guthaben) und als Sondertilgung benutzt. War effektiv die beste Lösung.
Übereilen darfst Du nichts. Es geht schließlich um die Grundexistenz.
ich würd das in der momentanen Situation (Finanzmarkt/Wirtschaft) mir 3 Mal überlegen, so einen hohen Kredit aufzunehmen.. wenn du kaum Eigenkapital mit reinbringst.
Falls irgendwann mal der Punkt kommen sollte, aus welchen Gründen auch immer, das du den Kredit nicht mehr zahlen kannst nehmen die sich alles.
Denk daran das du dein halbes Leben dafür opferst. Wär nicht der Kauf eines etwas älteren Hauses günstiger? + Renovierungs-/Sanierungsarbeiten?
Hinzu kommen beim Neubau eventuelle unverhergesehene Kosten. eventuell Nachbesserungen/Baupfusch... Allein die Bodenplatte (ohne Keller) kostet 30.000-40.000 Euro. Dann brauchst du auch noch Möbel, Küche etc...
Klar sind die Zinsen gering, der fast gegen null laufende Leitzins zeigt aber auch das die Kacke mächtig am Dampfen ist und der Markt mit wertlosem Papiergeld geflutet wird, was die Inflation bekräftigt.
Der Euro hat seit seiner Einführung 2002 um die Hälfte an Wert verloren.
mit 200.000euro en haus "bauen" oder renovieren?
wird aber bissl happich mit neu bauen... oder hast du schon nen bauplatz usw? ...villeicht habt ihr bei euch auch sachlichtweg andre preise.... bei uns kostet z.T der bauiplatz allein schon 200.000euro...
bin selber in der baubranche (tiefbau/leitungsbau)... allein bis das haus mal selbst gebaut werden kann geht da teilweise einiges drauf.
ich würd das in der momentanen Situation (Finanzmarkt/Wirtschaft) mir 3 Mal überlegen, so einen hohen Kredit aufzunehmen.. wenn du kaum Eigenkapital mit reinbringst.
Falls irgendwann mal der Punkt kommen sollte, aus welchen Gründen auch immer, das du den Kredit nicht mehr zahlen kannst nehmen die sich alles.
Denk daran das du dein halbes Leben dafür opferst. Wär nicht der Kauf eines etwas älteren Hauses günstiger? + Renovierungs-/Sanierungsarbeiten?
Hinzu kommen beim Neubau eventuelle unverhergesehene Kosten. eventuell Nachbesserungen/Baupfusch... Allein die Bodenplatte (ohne Keller) kostet 30.000-40.000 Euro. Dann brauchst du auch noch Möbel, Küche etc...
Klar sind die Zinsen gering, der fast gegen null laufende Leitzins zeigt aber auch das die Kacke mächtig am Dampfen ist und der Markt mit wertlosem Papiergeld geflutet wird, was die Inflation bekräftigt.
Der Euro hat seit seiner Einführung 2002 um die Hälfte an Wert verloren.
Wenn man die aktuellen Mietpreise ansieht, vollkommen die richtige Entscheidung und die steigen weiter.
Wenn mir im Leben was zustoßen sollte, bin ich dann besser dran wenn ich in Miete bin?
Wenn ich die nicht mehr zahlen kann, ist es genauso blöd, wie wenn ich das Haus nicht mehr zahlen kann.
Man sollte auch etwas abgesichert sein, Berufsunfähigkeitsrente etc.
Ein gebrauchtes Haus kaufen, renovieren/sanieren, vergiss es.
Das kostet genau so viel, Du verbringst jede freie Minute damit, wirst nie fertig, es wird nie so wie man es sich vorgestellt hat.
Würde es nie machen, einmal richtig und gut.
Bodenplatte für 30 bis 40 Steine??? Wo wohnst Du? Großstadt?
Dann passt der Preis wahrscheinlich. Meine hat alles in allem 22 000 gekostet, vom Fachmann, mit Rechnung, nix selber oder schwarz.
Also von dem her macht er es schon richtig
unsere Bodenplatte hat 2002 12000 EUR gekostet incl. Aushub, 20 cm Unterschotterung, Abwasserrohre verlegen, zusammen 140 qm Bodenplatte (40 qm Doppelgarage und 100 qm Wohnhaus), regülär mit Rechnung. Heute würde ich die Bodenpaltte selbst giessen. Haben wir letztes Jahr bei meinem Schwager gemacht, hat keine 3000 EUR gekostet. Mischer war hinten am Traktor dran. Jede Füllung 1 Qm. War in 4 Stunden erledigt.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
