Beratung PC Kauf

  • was nu? asus oder asrock?^^


    asrock is der billigabklatsch und lückenfüller...damit machste dir auch nich wirklich ne freude


    Asrock und billig war einmal. Mittlerweile machen die verdammt gute Mainbaords.
    Asus baut derzeit ziemlich fehlerträchtige Mainboards. Asrock war damals die billig-Handelsmarke von Asus, seit einigen Jahren eben nicht mehr.


    Habe zwar Jahrelang selbst Asus verwendet (3 Mainboards) aber nachdem bei den neueren nach dem 3. Tausch nach wie vor diverse Fehler auftraten (dabei war bei den Austauschmodellen das ein oder andere Teil plötzlich anders :) Anderer Typ Spannungswandler CPU, andere Version SATA Chip, andere PCIe Sockel :) ) und man über Asrock neue Geschäfts- und Produktpolitik nichts groß negatives finden konnte, diese auch eine bessere Ausstattung boten als Gigabyte wurds eben ein Asrock.


    Derzeit habe ich seit längerem 2 Boards von Asrock im Einsatz, das 990FX Extreme4 für den AMD PC und das Z77 Extreme4 für den Intel PC.
    Absolut stabil.


    Bei den Grafikkarten kann man ruhig zu XFX greifen, die Jungs wissen was sie tun. Momentan hab ich drei HD6950XXX von denen am laufen (sind Werksübertaktet und wie man sieht, sie laufen noch bis heute, eine davon ist Wassergekühlt (weil die Soundkarte bei einer die Luftzufuhr gestört hat)).
    Alles in einheitlicher Marke, wie z.b. Mainboard und Grafikkarten von MSI oder nur von Asus ist schwachsinn. Man nimmt das, was man fürs beste Geld bekommt, oder was die beste Leistung bringt. Das juckt die Treiber die verwendet werden kein Stück.
    Auch von den so beliebten Marken muss man sich in acht nehmen. Es gibt Serien da glänzen die Hersteller und welche da tun sie das weniger. EVGA baut teilweise richtig schlechte Teile, von Gainward hatte ich eine 7900GS, damals waren die eigentlich immer top, die Phantom Serie war bisher ziemlich gut, hatte aber auch bei diversen Modellen Probleme (und der Aufpreis war leider nicht wirklich gerechtfertigt).




    Aber mal direkt zur Zusammenstellung:


    Mit dem I5 hast mehr als genug Power für die Spiele. Es würde auch der ältere und etwas günstigere Vorgänger Ivy-Bridge tun, außer du ziehst direkte Vorteile der Funktionen der neueren Boards/Chipsätze.
    Wenn du Geld sparen willst, kannst du auch zu AMD CPUs greifen. In meinem AMD Rechner werkelt ein X4 965 und der hält noch locker mit den neuen Spielen mit wie BF4. Er hat auch keine Probleme damit dass ich nebenher Serien oder Filme in 720p oder 1080p auf dem zweiten Bildschrim schaue. User-Multitasking.
    Spiele wollen potente Grafikkarten.
    Der Intel Rechner dient mir da als guter Beweis. Bei Games seh ich da keinerlei Vorteil.


    16GB Ram sind zwar ganz toll, hab ich mir für den Intel Rechner auch geholt, aber nur weil damals der Ram fast nichts gekostet hat. Dank dem Brand bei einem der großen Flash-Chip Hersteller sind die Preise recht "weit" oben.
    Damit man die 16GB ausreizt musst du schon RAM-Disks anlegen in denen Programme ausführst. Z.B. die portable Version von Blender geht da gut ab.
    Falls es darum geht sinnvoll Geld einzusparen, 8GB Ram tun es auch.


    250GB SSD - da frag ich mich auch für was?
    Es macht bei den Spielen keinen wirklichen Unterschied ob diese auf der SSD oder auf der HDD liegen, sofern diese eine SATA3 ist mit 7200rpm und ordentlichen Zugriffszeiten oder Transferraten.


    Ich habe daher in beiden Rechnern und im Laptop je eine 128GB SSD, auf der im Prinzip nur Windows drauf ist und leistungshungrige Programme (Videobearbeitung).
    Spiele und Medien sind auf der HDD.


    Je nach Anforderungen an die Spiele und deren Qualitätseinstellungen das Geld in oben genannten Punkten sparen und in die Grafikkarte investieren.
    Wobei die GTX770 reichlich Leistung zur Verfügung stellt.


    Bei der Grafikkarte auch überlegen, welche zum Einsatz kommen soll und welcher Lüftertyp bzw. Kühlkonzept. Manche sind verdammt laut - sollte beachtet werden.


    Was soll in Zukunft noch folgen? Eine Zweite Grafikkarte? Das 630W ist doch etwas überdimensionert.


    Gehäuse ist oft eine Geschmacksfrage. Man sollte aber etwas auf die Verarbeitung achten. Aber das sollte beim CM kein Problem sein.

    Audi 80 1.8S Typ89 90PS MKB: PM
    17Zoll Musketier | Supersport ESD | KW40/40 | BeckerGPS+Pioneer, 2Subs,2Amp, DSP
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  • Ich danke dir für deine Ausführliche Erläuterung ^^


    Da ich ja nicht sofort was neues brauche und ich mich eh schon länger damit ausseinander setze, höre ich mir gern solche vorschläge an.


    Mal angenommen ich lasse z.b im Internet einen Pc zusammenstellen,dann kann ich ja im grunde nicht nachvollziehen von welchem Hersteller die Komponenten sind. Falls ich ihn dann zuhause öffne und sehe was das ich für nicht gut empfinde ist es auch zu spät.


    Die bessere Alternative wäre natürlich direkt zum PC-dantler rennen, sagen was los ist und Preise verhandeln :D


    Die AMD-Prozessoren haben mich noch nicht wirklich überzeugt, ich will nicht sagen dass sie schlecht, ist einfach so ein disput mit mir ;) Den i7 4770K scheint mir bei momentanem Stand der Dinger einfach zu Overpowert und nen 6-Kern Prozessor brauch ich auch nicht, weil nur wenige Programme was damit anfangen können.


    Die 16GB Arbeitsspeicher kommen rein, da ich noch genug Ressourcen habe ;) Ich kann ja auch beliebig umstecken. Mein Asus G73 läuft zur Zeit grad mid 6GB :D


    Bei der SSD lasse ich mich auch gerne umstimmen, das Betriebssystem sollte drauf und wie du sagst "leistungshungrige Programme" dafür sollten anfangs auch weniger reichen.


    Bei der GraKa wird's wohl bei der GTX 770 bleiben, wobei ich auch mal an die R9 290 gedacht hatte. Das Flaggschiff wäre noch die GTX 780Ti, aber die halte ich für meinen gebrauch auch schon für Overpowert.


    Das Netzteil habe ich gewählt weil es u.a. nur ein par Euro teurer ist als die z.b: 450W, und sollte doch mal eine zweite GraKa folgen, wäre ich gerüstet.


    Gehäuse ist immer Geschmacksache, aber ich denke bei dem CM StormTrooper passt die Verarbeitung und für Kühlung ist auch gesorgt.


    Gruß

  • Samsung EVOs sind schon gut, ich hab in meinem Unilaptop noch keinen Unterschied zu einer Intel gemerkt..


    Sonst bin ich mittlerweile eher ein Freund von "Fertig PCs" bzw. vorkonfigurierten Kisten. Ist zwar nen bisschen teurer und man hat keinen Einfluss auf die Komponenten wie du schon sagst..
    Aber wenn was kaputt geht rufste an und dir wird geholfen...
    So eine Fehlersuche am PC kann schon gamzschön ätzend werden.. voralldingen wenn man nicht mal eben anderen RAM, andere Graka usw. rumliegen hat..

  • SSD wäre ein Punkt bei dem es um den ein oder anderen Euro geht zwischen 120/128GB und 250/256GB.


    Beim Netzteil würde ich eher ein Modell mit höherer Effizienz nehmen. Platin Auszeichnung muss nicht umbedingt sein, Gold wäre preislich wohl mit max. 100€ drin.
    Der Vorteil dabei ist, dass diese Netzteile auch weniger Abwärme erzeugen.


    Eine Überlegung wäre auch ein modulares Netzteil zu verwenden. Das erspart etwas Kabelsalat im PC.


    Seasonic baut auch ganz brauchbare Netzteile oder Be Quiet, die sind fast unhörbar.


    Mein Netzteil ist mit 560W noch nicht an der Grenze gewesen, der AMD ist mit einer TDP von 125W angegeben, was der nun wirklich dabei zieht, schwer zu sagen, bei voller Last könnte der die 100W packen. Dazu sind 4 HDDs drin, mehrere Gehäuselüfter (davon 2x20cm, 1x14cm, 5x12cm), 2 Grafikkarten, Soundkarte mit aktiv gespeistem Frontpanel, Wasserkühlung mit einer Pumpe für hohen Durchfluss, bisschen Beleuchtung.



    Mit der Zusammenstellung eines PCs im Internet sieht du das ganz Richtig was die Ungewissheit der Bauteile angeht. Es gibt Shops die gegeben detailierte Auskünfte über die einzelnen Komponenten die zur Wahl stehen.
    Erfahrungsgemäß kommt man aber mit den günstigeren 1 zu 1 raus, die Teile des Typ X verbauen, man selbst wählt aber bekannte Komponenten.
    Somit fährt man meist besser, sofern man in der Lage ist, sich einen PC selbst zusammen zu bauen, die Teile einzeln zu bestellen.


    Sollte etwas defekt sein, nehmen wir an die Grafikkarte, kann man diese einschicken und sich ggf. eine alte vorübergehend einbauen oder vllt im Bekanntenkreis eine Ausleihen.
    Bei gekauften PCs musst meist der ganze Rechner eingeschickt werden und solange hockt man ohne da.
    Es gibt selten Fälle bei denen es sich lohnt.
    Z.b. brachte der zusammengestellte PC eines Freundes aus einem bekannten Onlineshop nur noch Bluescreens nach etwas über einem Jahr. Er wurde eingeschickt, hatte eine nVidia 9800GT drin gehabt, kam wieder mit neuerem Mainboard und einer GTX280. Im Rahmen der Garantie alles Gratis, ein klarer Gewinn! (Es wurde noch etwas ausgetauscht, ich weiß nur nicht mehr genau was).
    Einige Zeit später erlebte aber sein Bruder beim gleichen Shop mit seinem I5 Rechner (Sandy Bridge) nicht so viel Positives. Der Rechner wollte in gewissen Zeitabständen einfach nicht starten, sofern der Bootvorgang gestartet ist, folgte im Windows ein Bluescreen. Machmal gelang der Start erst 2 oder gar 3 Tage später (also wenns Wochenende rum war :) ).
    Mehrmals eingeschickt, Rechner kam immer wieder unverändert und mit nicht behobenen Fehler zurück, da dieser nicht reproduziert werden konnte. (Möglicherweise ärgert er sich noch heute mit dem Problem herum.)

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