Am besten mal ganz von Vorn.
Du drehst die Kurbelwelle, bis die 0 an der rechten Bezugskante der Getriebeglocke fluchtet.
Der Pfeil bzw Strich auf der Schwungscheibe ist der Zündzeitpunkt und sieht so aus:
Wenn dem so ist muss die Nockenwelle mit ihrer Bezugsmarke übereinstimmen.
Ich bin mir jetzt aber nicht 100%ig sicher, ob das beim JN auch so ist. Bei einigen Motoren gab es noch eine andere Bezugskante für die Nockenwelle. Auf der Rückseite des Nockenwellkenrades ist auch noch eine Markierung, die mit der oberkante des Zylinderkopfes fluchten soll. Siehe roten Pfeil.
Vielleicht kann das noch jemand entsprechend bestätigen.
Da der Verteiler von der Zwischenwelle angetrieben wird, ist natürlich auch diese wichtig. Daher sollte der Verteilerfinger ein paar Millimeter im Uhrzeigersinn hinter der Bezugsmarke des Verteilers liegen.
In etwa so:
Wenn das alles passt, den Motor mit entsprechendem Werkzeug im Uhrzeigersinn zwei Runden mit der Hand durchdrehen, alles nochmal kontrollieren und dann sollte er auch anspringen. Eine Feineinstellung des Zündzeitpunktes würde ich dann noch empfehlen