NG Druckstellerstrom zu hoch bei maximaler Sondenspannung

  • Herzlich willkommen Audi Kollegen.
    Ich hoffe Ihr knnt mir helfen, lese mich nun schon knapp 2-3 Tage durch diverse Foren versuche einiges jedoch schlussendlich finde ich den besch... Fehler nicht.


    Habe mir vor etwa 2 Jahren ein Cabrio gekauft. Audi 80 mit NG Motor aus 1992 in einer wie ich finde passenden Farbe "gelb"
    Es lief bis jetzt eigentlich eh einigermaßen problemlos nur die von Aud angegebenen 133PS schaffe ich bei weitem nicht.


    Ich habe nach der Anleitung von "kleinheribert" schon die Zündung eingestellt auf 12° vor OT (Stand auf 0°!!) Danke an dieser Stelle nochmal.
    Es wurde der KAT ausgebaut und geschaut ob man durchsehen kann und vor 2 Wochen hat er auch ne neue Bosch Lambdasonde bekommen.


    Natürlich habe ich dann versucht einmal nachzusehen wie sich so der Druckstellerstrom verhält und der war zu beginn weit im Minusbereich, nach beheben sämtlicher beschriebener Falschluftquellen. (€€ für diverse Teile wie Luftansaughutze über Mengenteiler) läuft er nun laut Lambdasonde im warmen Zustand zu fett. (Wert steht bei 0,9V) und das komische ist der Druckstellerstrom liegt etwa bei +16mA d. h. das Fahrzeug will anfetten obwohl die Lambdasonde auf "fett" steht.
    Drehen der CO Schraube bringt eigentlich 0 da rührt sich nichts.
    Temperaturgeber für die beiden Steuergeräte wurden auch schon gemessen und sind in dem bereits oft geposteten Bereichen.
    Beim Ausblinken habe ich zunächst den Temp Sensor drinnen gehabt, war jedoch nur der Stecker, jetzt kommt nur mehr 4 4 4 4.
    Heute habe ich mir ein analoges Messgerät gekauft um das Sondensignal der Lambdasonde besser abbilden zu können.
    Ich habe schon mal gelesen das neue Lambdasonden von Bosch defekt gewesen sein sollen?!?!


    Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen!


    BEsten Dank schon im Voraus und Grüße aus dem verschneiten Österreich!

  • ch habe nach der Anleitung von "kleinheribert" schon die Zündung eingestellt auf 12° vor OT


    15° vor OT ist die richtige Einstellung, auch für den NG2 im Cabrio.
    Das sollte im Lexikon mal berichtigt werden!


    Hast du die Polung bei der Druckstellerstrommessung überprüft - z.B. über die Schubabschlatung?


    Hört sich für mich so an als wär dein Messgerät falsch angeschlossen. Der Drucksteller will anfangs wegen Falschluft anfetten, hängt aber an der positiven Grenze.
    Nach Beseitigung der Falschluft läuft er zu fett, weswegen die Lambdasonde richtigerweise 0,9V liefert. Jetzt will das STG über den Drucksteller abmagern, der Drucksteller hängt aber an der negativen Verstellgrenze.

  • Hallo ,
    Sowie ich es herausgelesen habe hast du auch den mengenteiler gewechselt . In diesem Fall muss du eine grund einstellung des Mengenteilers durch führen sonst hat alles keinen Sinn.
    Hier erstmal eine Anleitung zum prüfen der Lambdaregelung.
    https://www.google.de/url?sa=t…Vaw19wvxvJnEPWlovxT8xaR2M


    Und hier wie man den Mengenteiler in grundeinstellung bringt
    http://www.audidrivers.de/pdf/…g_nf_aar_Einspritzung.pdf


    Und zu guter letzt noch wie die zündung eingestellt wird denn da trennen sich die Meinungen welcher zündzeitpunkt der richtige ist
    http://www.audidrivers.de/pdf/…nf_aar_Zuendzeitpunkt.pdf


    Aber das a& o ist das bis zu lambdasonde keine Falschluft anliegt auch der Krümmer muss dicht sein.

    Die Qual der Wahl :dance:


    Audi 90 bj89 136ps original 650tsd Km
    Audi 90 bj90(7A) ca.190ps original 212tsd Km
    Audi 90 bj91 133ps original 255tsd Km
    Audi Coupe bj91 133ps original 240tsd Km hat jetzt einen neuen chef
    Audi Coupe Bj93 150ps original 220tsd Km
    Audi Coupe bj94 175ps original 125tsd Km
    +Golf 3 bj96 75ps lastesel er ist von uns gegangen

  • Hallo Kollegen,


    danke im Voraus für die raschen Antworten!


    shorty_94 ich denke die Polung sollte stimmen da beim Einschalten der Zündung 99mA angezeigt wird und nicht -98mA.
    Auch die Schubabschaltung funktioniert und es kommt ein Wert um die ca. -68mA.


    Bezüglich der Zündung, ich habe leider keine Stroposkoplampe und in der Anleitung von kleinheribert wurde es eben so gezeigt. mit 12° vor OT.
    Das möchte ich sowieso noch einmal versuchen, doch ich denke auch er hat soviel Erfahrung damit dass das Auto zumindest auch mit 12 so einigermaßen laufen sollte.
    Musst dir vorstellen er ist wirklich mit der Kerbe exakt auf 0° gestanden ursprünglich und er lief noch immer.


    @sonic 2004


    Die 2te Anleitung kenne ich da bin ich so in der Art vorgegangen, ist gut beschrieben, die ertse zum Prüfen der Lambdasonde werde ich morgen gleich mal testen!!
    Möchte das ver... Teil nicht schon wieder ausbauen, hatte zuvor ein billiges von ATEC drinnen und dachte es lag an dem und deshalb habe ich Bosch gekauft für 80€.


    Falschluft am Krümmer habe ich auch schon des Öfteren gelesen jedoch müsste dann der Wert der Lambdasonde bedingt durch den erhöhten O2 Gehalt nicht dann tiefer sein?!
    Von unten gesehen ist beim Krümmer kein Loch bemerkbar. (Jedoch ist das Hitzeschutzblech schon einigermaßen marode=Rost)


    Und es stimmt ich habe von einen Audi 100 (199.500km) den Mengenteiler schon mal umgebaut (penibelst auf Sauberkeit geachtet) und es gab keine Veränderung ?(
    Anbei ein Foto meiner Lage.


    Danke noch mal vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen schon nicht mehr.

  • jedoch müsste dann der Wert der Lambdasonde bedingt durch den erhöhten O2 Gehalt nicht dann tiefer sein?!

    Jepp, die Sondenspannung verhält sich antiproportional zur Luftzahl.


    Lambda >1 = mageres Gemisch = Sondenspannung < 0,5V
    Lambda <1 = fettes Gemisch = Sondenspannung > 0,5V

  • Hallo,


    wenn der Druckstellerstrom in der Begrenzung hängt, dann muss man mit der CO-Schraube langsam in die richtige Richtung drehen bevor eine Änderung zu sehen ist. Sollten die +16 mA stimmen, dann fettet der Drucksteller maximal an und das Gemisch bei der Messung vor dem Kat ist nicht fett genug. Durch Rechtsdrehung der CO-Schraube kann man dann zusätzlich anfetten und der Druckstellerstrom muss irgendwann aus der Begrenzung gegen 0 und ins Negative laufen. Das geht aber nur unter der Voraussetzung, dass die Lambdasonde funktioniert. Steuerkolben (CO-Schraube) und Drucksteller arbeiten parallel bei der Gemischregelung. Mit der CO-Schraube sollte das Gemisch schon gut eingestellt sein, dann hat der Drucksteller im Normalfall (betriebswarmer Motor, keine Schubabschaltung usw.) nichts zu tun und soll auch deshalb um 0mA pendeln.


    MfG

  • Nach Beseitigung der Falschluft läuft er zu fett, weswegen die Lambdasonde richtigerweise 0,9V liefert. Jetzt will das STG über den Drucksteller abmagern, der Drucksteller hängt aber an der negativen Verstellgrenze.


    :thumbup: genau so ist es
    du musst die Einstellschraube gegen den Uhrzeiger sinn drehen damit der Drucksteller abmagert (es kann bis zu 2-3 UMDREHUNGEN sein,so war es bei einem Freund ).


    Viele Audi Typ 89 Fahrer(ich auch damals !!) die Probleme mit dem Motorlauf oder gar mit der Leistung haben, meinen mit einem anderen Mengenteiler läuft der Motor wie ein junges Reh dem ist aber nicht so da der neue "alte" MGT so eingestellt war das der Ursprungsmotor damit super lief aber nicht dein jetziger deshalb bei einem Mengenteiler tausch immer eine Grundeinstellung durchführen sonst wird man immer Leistungsverlust haben .
    Der MGT ist eines der langlebigsten Bauteile an einem Motor aber trotzdem nicht unkaputt bar und kostet auch gebraucht einen Haufen Euros,und sollte als letzte Option in frage gestellt werden.


    Deshalb meine Devise immer das billigste zuerst:
    1.Sensoren Messen
    2.Zündkerzen bzw. Zündanlage prüfen sagen einem sehr viel.
    3. Drucksteller strom und Lambda messen .
    4.Steuerzeiten kontrollieren.


    zu 95% ist Falschluft die Ursache für Leistungsverlust
    hier noch ein video wie eine Grundeistellung geht
    https://www.youtube.com/watch?v=p1tw7P4TQ6U


    hier noch lecktüre zur falschluft suche am 5zyl
    http://www.audidrivers.de/knowledge/kb_show.php?id=364

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  • Hallo Kollegen


    danke für die zahlreichen Antworten.
    Werde heute zunächst noch einmal die Lambdasonde checken (obwohl die von Bosch und erst 2 Wochen alt ist) und mich dann an die CO Schraube wagen.
    Da sich nichts verändert hat habe ich schon mal versucht in eine Richtung etwas mehr zu drehen, da sich der Motor danach nicht mehr gut angehört hat habe ich es dann wieder sein lassen und die Schraube auf den ursprünglichen Zustand gestellt, das versuche ich noch mal wenn es bei anderen Leuten teilweise 2 volle Umdrehungen waren, vielleicht liegt ja da der Hund begraben.


    Glaubt ihr es könnte auch daran liegen, dass das KE III Steuergerät den Aktor=Drucksteller nicht richtig oder gar nicht ansteuert? Das Takten vom AKF Ventil hört man nach dem Startvorgang nach kurzer Zeit, genanntes wird ja auch vom KE III angesteuert drum vermute ich eher nicht?!


    Einen schönen erfolgreichen Tag euch noch und :sdanke:

    Durch Rechtsdrehung der CO-Schraube kann man dann zusätzlich anfetten

  • Hallo Kollegen,


    habe heute früh die Lambdasonde gemäß Anleitung kontrolliert und diese reagiert auf ein Abstecken und halten auf Masse. Druckstellerstrom und Sondenspannung fallen zunächst ab und der Druckstellerstrom erhöt sich langsam wieder auf +16mA, Sondenspannung geht wieder richtung 0,9V.
    Was mir hierzu aufgefallen ist ist, dass bei eingeschalteter Zündung doch eine Sondenspannung vom STG von 0,5V anliegen soll. Bei mir sind es knapp 0,7V bei eingeschalter Zündung.


    Drehen der CO Schraube brachte nicht den gewünschten Erfolg zwar schwankte nach einer kernigen Rechtsdrehung der Wer zwar und ging in Summe etwas nach unten, jedoch bei weiterem Drehen hörte sich der Motor nach einer Zeit nicht mehr ideal an. (Bei der Linksdrehung wurde es auch nicht besser wurde auch versucht)
    Normalerweise wäre die "Rechtsdrehung eigentlich die Richtige, den dabei magert das Gemisch ab. Und ich (mein Auto) bin viel zu fett.


    Zündung habe ich nun von 12° auf 15° gestellt brachte absolut keine Änderung. (Tanke auch nur Super 100)


    Nun ja, wie gesagt bin mit meinem Latein am Ende. :whistling:


    Gottseidank ist das nur mein Sommerauto ansonsten wäre ich schon etwas im Zugzwang.


    Lg


  • 15° vor OT ist die richtige Einstellung, auch für den NG2 im Cabrio.
    Das sollte im Lexikon mal berichtigt werden!

    Danke für die Richtigstellung! Ich finde es ehrlich gesagt ein Unding, dass dies weder hier im Lexikon, noch im Youtube-Video korrigiert wird.
    Habe den kleinen Heribert mehrfach dazu angeschrieben, interessiert aber nicht...


    @Brilliantgelb:
    Versteife dich bitte nicht allzusehr auf die Lambdaregelung und die Elektronik der KE3. Die mechanische Grundeinstellung und vor allem das Spritzbild der Ventile solltest du erstmal unter die Lupe nehmen. Wenn das in Ordnung ist, kannst du die Geber, Fühler und Aktoren durchmessen bis dir die Mess-Spitzen durchglühen. ;)

  • Hallo Kollegen bzw. Manuel 79,


    die Grundeinstellung würde ich ja gerne machen nur der Wert 16mA steht fast starr im Leerlauf. D.h. drehen an der Einstellschraube bringt nicht den gewüsnchten Erfolg.
    Um das Strahlbild der EV zu prüfen muss ich die Ansaugbrücke demontieren und somit auch alles komplett neu abdichten. (Dichtung original vermutlich nur mehr bei Audi Tradition)


    Ich versuche auch die Zusammenhänge der Rep. Vorschläge verstehen zu können, würden sich nicht tropfende ESV auch mit schwarzem Rauch bemerkbar machen?!


    Kann es sein das die Sondenspannung 0,9V (fettes Gemisch) nicht beim KE III Steuergerät ankommt, ein Spannungsabfall in der Zuleitung würde nämlich bedeuten dass das STG glaubt das Gemisch ist zu mager und gibt den Befehl an den Drucksteller "anzufetten".
    Dazu müsste ich allerdings die Pinbelegung des KE III Steuergeräts kennen um es ausschließen zu können. D.h. das Signal (0,9V) manuell zum Steuergerät führen.
    Das das STG selbst kaputt ist glaube ich nicht da sowohl Schubabschaltung funktioniert und auch Ausgangsspannung (beim Zündung einschalten 99mA) anliegen.


    An den Kabeln des Autos ist sicher vom Vorbesitzer rumgefummelt/gezogen worden da es komplett neu lackiert wurde.


    Was haltet ihr von dieser Theorie?


    Das könnte ich testen ohne gleich die Ansaugbrücke zu demontieren?! ?(


    Lg

  • Versteift dich bitte erstmal nicht auf die Lambsasonde ,wenn du denn drucksteller strom auf 0mA +-1 eingestellt hast dann regelt auch deine Sonde wieder richtig weil der Mengenteiler in mechanischer grundeinstellung gebracht worden ist. Wenn du die einstell schraube drehst verlass dich nich auf das motorengeräusch sondern richte dich nach den Werten die das Messgerät ausspuckt . Irgendwann wird sich der Wert von 16mA verändern du wirst schon sehen . Wenn du merkst das er bei links Umdrehungen nicht mehr rund läuft dann drehst nach rechts. Du kannst auch schauen im welcher Lage sich die stauklappe befindet ab werk ist ist diese auf 19mm +-1 zur Trichter Kante.


    Hier zum Verständnis wie die Ke3 im audi funktioniert sowie original Parameter
    https://www.google.de/url?sa=t…Vaw3Q_6RyeoykDdSYe2awfDi_

    Die Qual der Wahl :dance:


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  • Mit mechanischer Grundeinstellung ist die Tiefe des Lenkhebels im Luftmengenmesser und der darauf eingestellte Steuerkolben gemeint. Für diese Einstellung muss der Mengenteiler demontiert werden.
    Wenn das auf Werksmaß eingestellt ist, bist du ungefähr da, wo der Druckstellerstrom +/- 0 sein soll.
    Die Feinjustierung per Multimeter erfolgt dann DANACH.


    Was du vorher checken solltest, hab ich ja schon oben beschrieben.

  • Hallo Manuel 79,


    mechanische Grundstellung hört sich ganz brauchbar an wie funktioniert das genau?
    Ich habe mir einen Audi 100 mit 2,3l AAR Motor gekauft mit dem gleichen Mengenteiler (inkl. Luftmassenmesser) und habe den vor gut einem Monat einmal umgebaut.
    Da das nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat habe ich den alten vom Cabrio wieder eingebaut. (nun habe ich jedoch viele Teile zum Testen :thumbup: )


    Gibt es das, das beide exakt gleich verstellt sind?!
    Und muss ich dazu auch wieder den Unterteil (wo das Stauklappenpoti montiert ist) mitausbauen.
    :sdanke: :sdafuer:

  • Mechanische grund einstellung ist das
    Was oben mit drucksteller strom einstellen erklärt wird.


    Für die einstellung muss nichts zerlegt werden !! Die wird über die co schraube eingestellt .Wird die schraube reingedreht übt sie kraft auf den hebel und die stauscheibe geht runter wird sie heraugedreht kommt sie durch eine blattfeder und einem Gegengewicht wieder hoch.




    1 Lufttrichter
    2 Stauscheibe
    3 Entlastungsquerschnitt
    4 Gemischeinstellschraube
    5 Gegengewicht
    6 Drehpunkt,
    7 Hebel
    8 Blattfeder
    Zur Info Falschluft am Krümmer bedeutet nicht das ein Loch vorhanden ist sonder das evt. eine dichtung defekt ist oder ein stehbolzen ab ist oder er einfach einen riss hat der erst durch materialdehnung bei Hitze da ist und nicht im kalten Zustand und dort dann luft zieht.

    Die Qual der Wahl :dance:


    Audi 90 bj89 136ps original 650tsd Km
    Audi 90 bj90(7A) ca.190ps original 212tsd Km
    Audi 90 bj91 133ps original 255tsd Km
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    +Golf 3 bj96 75ps lastesel er ist von uns gegangen

    Einmal editiert, zuletzt von sonic2004 ()

  • sonic2004:


    Kleine Korrektur:
    Die Feinjustierung per Druckstellerstrom ist nicht die MECHANISCHE Grundeinstellung (nicht, dass das jetzt verwechselt wird).


    Wie schon gesagt muss der Mengenteiler runter und die Tiefe des Lenkhebels per Drehen an der CO-Schraube eingestellt werden.
    Danach muss man messen, ob der Steuerkolben dazu noch passt.
    Das Messen im Lufttrichter des LMM ist in sofern nicht aussagekräftig, da die Ruhelage der Stauscheibe noch einmal separat per Schraube untenrum eingestellt wird.
    Darauf bezieht sich auch der silberne/messingfarbene Aufkleber im Lufttrichter.
    Das bedeutet, du kannst eine astreine Ruhelage haben, die Grundeinstellung kann trotzdem voll daneben liegen.

  • Hallo Kollegen,


    vielleicht bin ich ja etwas schwer von Begriff.
    Wenn ich den Mengenteiler inkl. Unterteil (wo die Stauscheibe verbaut) ausbaue. Ich habe das Teil im ausgebautem Zustand vom AAR noch liegen (selbe Teilenummer)
    Dann sollte die Ruhestellung aussehen wie auf der Abbildung oder. D.h. man könnte das eigentlich mittels der CO Schraube im eingebauten Zustand einstellen, nur sieht man dabei die Stauscheibe bzw. dessen Öffnungswinkel nicht?!
    Mit Steuerkolben meint ihr den Unterteil der Einstellschraube?
    Ich werde mir demnächst wahrscheinlich das Reparaturhandbuch der KE III JEtronic besorgen, ich denke da sind auch diverse Einstellarbeiten beschrieben.
    Was denkt ihr?
    So wie ich das sehe müsste bei mir die Einstellschraube so weit reingedreht worden sein, das sich die Blattfeder verbogen hat.
    Weiß ehrlich gesagt nicht ganz genau wie ich das checken, soll ihr habt auch was von Schublehre und messen gesprochen.
    Danke für eure geschätzte AW.

  • Hallo,


    mit mechanischer Grundeinstellung ist gemeint, die CO-Schraube im ausgebauten Zustand mit einem Messschieber o.ä. in eine Grundpostition zu stellen, sodass der Steuerkolben sich relativ zur Stauscheibe eben auch in Grundstellung befindet. Danach ist eine Feinjustierung durch Messung des Druckstellerstromes im eingebauten Zustand und bei laufendem Motor sinnvoll. Bleibt nur die Frage wie die Schraube nun eingestellt werden muss, damit man in mechanischer Grundstellung ist. Im Reparaturleitfaden habe ich darüber bisher nichts gelesen.

  • JA das wäre wirlich interessant.
    Ich hatte gehofft im Rep Letfaden genaueres zu erfahren darüber.


    Habe heute mit einem Kollegen gesprochen und dem mein Problem geschildert, er glaubt auch das es sein kann das die 0,9V Spannung nicht am Steuergerät ankommen bzw. besser gesagt am Stecker einen Spannungsverlust erfährt und somit das STG meint es wäre "zu mager" und darum glaubt den druckstellerstrom zu erhöhen.
    Am Stecker könnte ein erhöter Widerstand sein meinte er.


    Er hatte so ein Ähnliches Problem bei einem A4 und die Werkstätte wollte ihm ein neues STG verkaufen.

  • Hallo Kollegen,


    habe es nun verstanden was gemeint ist.
    Zur mechanischen Grundeinstellung muss ich den Mengenteiler demontieren und dann die Schraube mittig unter dem Mengenteiler entsprechend drehen.
    Dann sollte die richtige Lage der Stauscheibe +-19mm zur Trichterkante sein.
    Was in dem Moment mit der CO-Schraube passiert (jene die man auch im eingebauten Zustand) drehen kann weiß ich allerdings nicht.
    Was meint ihr damit das die Lage der Stauscheibe selbst noch einmal separat verstellt sein kann, dann wird es so richtig spannend.
    Vor allem das sich das mit dem Ansteuerstrom bei beiden Druckstellern genau gleich verhält kommt mir merkwürdig vor?!


    Jedoch wird es nichts helfen ich versuche die Einstellungen "mechanische Grundeinstellung" nochmal zu überprüfen.
    Werde mir jedoch den entsprechenden Rep. Leitfaden besorgen vielleicht bekomme ich ja da noch genauere Informationen zu Einstellung der Stauscheibe (und auch zur Pinbelegung vom KE-STG)


    Danke für die Unterstützung bisher und einen schönen Sonntag/Silvester! ;)

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